Die Notfalldaten sind direkt lesbar und weitere Infos sind per QR-Code verfügbar. Der Code kann auch manuell eingegeben werden, falls der QR-Code nicht lesbar sein sollte.
So kann der Ersthelfer sofort sehen, dass es einen QR-Code mit Notfalldaten gibt.
Die andere Seite ist völlig anonym.
Als meine Mutter einen Unfall hatte und ins Krankenhaus kam, wurde ich sofort angerufen, weil ich ihr vorsorglich einen Zettel mit Notrufnummern in die Brieftasche gelegt hatte. Das Krankenhaus wollte viele Angaben haben, wie zum Beispiel Medikamente und Nummer der Zusatzversicherung uvm.
In der Aufregung musste ich diese Daten erst einmal zusammentragen.
Beim zweiten Notfall war ich besser vorbereitet, aber anschliessend habe ich überlegt, wie ich diesen Prozess vereinfachen und auch für andere Personen nutzbar machen kann. Daraus ist diese Web-Anwendung entstanden.
P.S. Es geht ihr wieder gut.
Wo hinterlegt man Notfallnummern und wichtige medizinische Daten am besten ?
Diese im Handy zu speichern ist praktisch, aber sollen die Daten auf dem Sperrbildschirm zu lesen sein ? Falls nicht, findet man sie schnell genug ? Was ist, wenn das Handy im Notfall nicht gefunden wird oder es bei einem Unfall beschädigt wurde, Akku leer, oder die Suche im Handy zu lange dauert ? Android und iOS sind schliesslich recht unterschiedlich.
Der Ersthelfer sucht zuerst in der Brieftasche nach Hinweisen. Dort findet er diesen Zettel:
Er kann nun die Daten direkt vor Ort mit seinem Diensthandy abrufen und wird über Vorerkrankungen/Allergien etc informiert.
Der Zahlencode stellt deinen persönlichen Code dar. Er ist nicht direkt sichtbar, z.B. beim Einkaufen, da er durch das Einschubfach verdeckt ist.
Der QR-Code zum kostenfreien Selberdrucken (Beispiel)
kostenfrei für private Nutzer. Fragen Sie uns, wenn es um ihre betrieblichen Mitarbeiter geht.
Verschlüsselung der Daten auf dem Server
Laut der Studie www.ncbi.nlm.nih.gov suchen fast 80% der Notärzte in der Brieftasche oder am Körper, nur 6% im Smartphone
Quellenangaben: www.ncbi.nlm.nih.gov
Ein System für Notfalldaten sollte folgende Eigenschaften besitzen:
Kriterium > | auffindbar | einfacher Abruf der Daten | auf aktuellem Stand | Datenschutz |
---|---|---|---|---|
Zettel in Brieftasche / Kleidung | ||||
elektr. Gesundheitskarte eGK | ||||
Armband | ||||
Zettel an Haustür / Kühlschrank / Auto | ||||
Smartphone Kontakte | ||||
Smartphone NotfallApps |
Das wichtigste Kriterium ist die Auffindbarkeit. Die Smartphone Lösungen wurden abgewertet, da hier nur 6% der Notfallärzte suchen würden laut einer Studie des www.ncbi.nlm.nih.gov
Notfallkontakte.com wurde entwickelt, um diese Anforderungen bestmöglich umzusetzen und um dazu beizutragen, dass mehr Menschen diese Möglichkeiten nutzen. Daher ist der Dienst kostenfrei. Er finanziert sich durch Spenden Einzelner.
Ansonsten:
Der QR-Code bleibt stets der Gleiche. Daher bleiben die ausgedruckten Notfallpässe auch weiterhin gültig.
Die Daten sind im Notfall einfacher abzurufen, der Nutzer entscheidet selbst, welche Daten er weitergibt und er kann kurzfristig Notfallkontakte oder Hinweise ändern und noch eigene Informationen hinzufügen (z.B. zu versorgende Haustiere im Haus oder Rufnummer der Schule, damit die Notfallkontakte sich dort melden können).
… durch freiwillige Mitarbeit, Spenden und (später) kostenpflichtige Zusatzfunktionen (Benachrichtigung, Erinnerung, …)
Wenn du den Dienst durch eine Spende unterstützen möchtest, nimm gerne Kontakt mit uns auf unter info@Notfallkontakte.com
Jeder Spender ab 10€ erhält die Zusatzfunktionen kostenfrei.
Am besten, indem du es in deinem Bekanntenkreis weitererzählst. Der Dienst ist kostenfrei, kann gegebenenfalls Leben retten und es beruhigt 💓, wenn man für den Notfall gut vorbereitet ist.
Wir freuen uns sehr darüber und würden gerne deine Aussage auf unserer Webseite als positive Bewertung veröffentlichen. Schreib uns eine kurze E-Mail mit dem Zusatz, dass du einer anonymen Veröffentlichung zustimmst. Es würde dann zum Beispiel so aussehen (mit deiner eigenen Formulierung):
Nutzer aus Köln (Mai 2024): "Sehr nützlich ! Der Ersthelfer hat sofort Bescheid gewusst !"
Eine Spende wird natürlich auch gerne gesehen. mehr Infos dazu
Der Ersthelfer hat ein Funkgerät, über das er den Notfallcode an die Zentrale geben kann. Diese kann die Notfalldaten abrufen und per Funk weitergeben.
Vorteil: leicht auffindbar
Nachteile:
Dieser Kompromiss dürfte daher die optimale Lösung sein:
Zwei Notfallnummern und nur die lebenswichtigen Infos auf der Notfallkarte.
Die weiteren medizinischen Daten auf Notfallkontakte.com ablegen. Diese Notfallkarte kann man nach der Registrierung auf Notfallkontakte.com selber ausfüllen aud beliebig oft ausdrucken.
Die Daten sind natürlich verschlüsselt.
Da der Code aber für Arzt oder Krankenwagenfahrer zugänglich sein muss, muss er ausgedruckt werden und könnte bei einem Verlust der Brieftasche durch Unbefugte abgerufen werden. Allerdings dürften Diebe wenig Interesse an solchen Daten haben, zumal ihre IP-Adresse beim Abruf erfasst werden würde. Ausserdem kann man die Daten online löschen und einen neuen Code anfordern.
Eine Ende-zu-Ende Verschlüsselung erfordert, dass der Code niemals auf der Server-Seite gespeichert wird. Bei einem QR-Code Scan wird aber die URL an den Server geschickt und der Admin könnte anhand des Links die Daten einsehen.
Um das zu Verhindern müsste der Ersthelfer den Code manuell eingeben, was aber laut einer Studie nur sehr wenige Ersthelfer (aufgrund Zeitdruck/Stress) machen würden. Wir haben den Nutzen im Ernstfall vor den absoluten Datenschutz gesetzt und von daher nur eine Verschlüsselung implementiert.
Wenn allerdings ein größerer Bedarf an Ende-zu-Ende Verschlüsselung besteht, würden wir das implementieren.
Klicke bitte auf den Button, damit wir dies statistisch und anonym erfassen können.
👍 👎 Abstimmung: Ich bin an Ende-zu-Ende Verschlüsselung interessiert und erwarte, dass der Ersthelfer den 8-stelligen Code eingibt.
Schreibt uns eine E-Mail, wenn ihr Vorschläge oder Wünsche habt.
Der Dienst wird durch wenige einzelne Personen finanziert. Sollte es nicht mehr möglich sein, den Dienst weiter zu betreiben, werden die Nutzer schriftlich informiert. Sie müssen dann auf andere, vermutlich kostenpflichtige Angebote ausweichen.
Der Hausarzt kann Notfalldaten auch direkt auf der Gesundheitskarte (eGK) speichern. Ärzte können diese Daten dann leicht abrufen. Diese Daten können aber nur beim Hausarzt wieder geändert werden und nicht online.